Veröffentlicht am 10.11.2021
Bevor am kommenden Sonntag die Stuttgart Rebels im Rahmen der Landesliga im heimischen Icehouse antreten, will es der Spielplan, dass unser RL-Team bereits am Freitag zur selben Paarung in der Landeshauptstadt bei den ambitionierten Rebels antritt.
Die Gastgeber aus der Landeshauptstadt haben im vergangenen Sommer erneut einige Weichen neu gestellt, um in der neuen RL-Saison ein Wörtchen bei der Vergabe des Titels mitsprechen zu können. So wurden 10 Spieler im Kader der Rebels ausgetauscht, um Neu-Coach Vostarek eine schlagfertige Truppe an die Hand zu geben. Bedingt durch den Spielplan und eine Spielabsage haben die Rebels mit erst 5 Saisonspielen wie auch die Eisbären zum Teil bis zu 4 Spiele weniger als die Konkurrenz, was unter anderem dazu führt, dass man die Ambitionen des SEC in der Tabelle noch nicht ablesen kann, in der die Rebels "nur" auf dem 6. Rang und damit 2 Plätze und 5 Punkte vor den Eisbären rangieren. Zwei Niederlagen musste man dabei bisher quittieren, wobei man jeweils knapp den ungeschlagenen Hornets als auch den Baden Rhinos unterlag. Drei Siege, gegen die Steelers, Heilbronn und Ravensburg dürften bei den Gastgebern entsprechend einkalkuliert gewesen sein. Die Truppe von der Waldau scheint dabei bisweilen zwei Gesichter zu zeigen und nicht immer über die volle Distanz ihr spielerisches können abrufen zu können. Während die Offensive meist konstant liefert (im Schnitt knapp 6 Tore pro Spiel) lässt die Defensive jedoch auch einige Chancen der Gegner zu (im Schnitt knapp 4 Gegentore pro Spiel). Der Kader der Rebels ist jedoch qualitativ gut besetzt, so dass die Eisbären nicht gerade als Favorit in das Duell mit den Rebels gehen.
Dies liegt auch an der Ansetzung an einem Freitag abend, die naturgemäß auf Grund beruflicher Verpflichtungen nicht allen Spielern die Teilnahme ermöglicht. Mit Dominic Andreou müssen die Eisbären zudem auf einen gesperrten Spieler verzichten, der seine Sperre durch den Spielausfall gegen Freiburg in das kommende Duell mitgetragen hat. Diese Absage kam für die Eisbären ohnehin nicht gerade günstig, hatte man sich doch gerade im Derby den nächsten Punktgewinn gesichert, wollte man gegen das Tabellenschlusslicht doch den zweiten Saisonsieg erkämpfen. (Nachholtermin vsl. 19.11.). So gilt es nun für die Eisbären, sich erneut als Underdog zu beweisen und im dritten Anlauf in der Ferne nach den klaren Niederlagen einen Aufwärtstrend erkennen zu lassen.
Wer die Eisbären in der Eiswelt unterstützen will, kann den Online-Ticket-Verkauf der Rebels nutzen und sollte auf die 3G Regel achten, die wie auch bei den Eisbären gilt, in der aktuellen Warnstufe für Getestete einen PCR-Test vorsieht. Interessierte können darüber hinaus das Spiel im Livestream über den vereinseigenen kostenlosen Rebels-TV verfolgen, der auch für das Heimspiel gegen die Eisbären vorgesehen ist.